Die Spielregeln
Es werden 3 Vorrundenspiele gespielt.
Das Turnier wird als Punktepreiswatten begonnen, sodass die Anzahl der Gesamtteilnehmer immer nur ein Mehrfaches von 2 Paaren bzw. 4 Paaren sein muss. Ein Turnier kann also bereits mit 10,12,14 usw. Paaren ausgetragen werden. Es werden drei Vorrunden-Spiele gespielt, jedes gewonnene Spiel 15+10 Punkte, bei Niederlage die erspielten Punkte. Für die Entwertung zählt die Summe aller erspielten Punkte einer Mannschaft, bei Punktegleichheit zweier oder mehrerer Teams werden die abgegebenen Punkte mit in die Wertung einbezogen. Die besten 16 Paare spielen im K.O. System weiter.
SPIELREGELGN - Jedes Turnier muss nach diesen Regeln gespielt werden, bei Verstoß wird das Turnier nicht anerkannt.
1. Jedes Spielerpaar zieht vor Beginn des Turniers eine Nummer: Nr. 1 spielt gegen Nr. 2; Nr. 3 gegen Nr. 4 usw. Alle Spielerpaare mit gerader Nummer müssen nach jedem Spiel einen Tisch weiterrücken.
2. Gespielt wird offen, ohne „Guatn“, mit 33 Karten und im Uhrzeigersinn.
3. Wer bei Spielbeginn als Erster die Karten ausgeben soll wird durch Kartenabheben entschieden: hoch gibt an, nieder schreibt. Jeder Spieler erhält vom Geber 5 Spielkarten. Es können entweder zuerst 2 und danach 3 Karten ausgegeben werden oder umgekehrt.
4. Das Spiel endet, sobald eine Partei 15 Punkte erreicht hat. Drei Stiche machen das Spiel. Es kann „Drei“ geboten und auch gesteigert werden, soweit die jeweilige Partei will. Erspielte Punkte dürfen aber auch im gegenseitigen Einverständnis beider Parteien nicht wieder gelöscht werden. Das Zuwiderhandeln wird mit 2 Strafpunkten für den Schreiber geahndet.
5. Der Geber sagt Trumpf an und der Ausspieler den Schlag. Nichts ansagen ist nicht erlaubt. Die jeweiligen Partner dürfen die Karten erst anschauen, nachdem Schlag und Trumpf angesagt ist, sonst gibt es 2 Strafpunkte und es wird neu gemischt. Auch wenn Schlag und Trumpf bereits angesagt sind, genügt zum „Schöneren“ das Einverständnis eines Spielers jeder Partei. Bei „Schönere“, werden die Karten vom Geber und Ansager neu gemischt. Nach dem dritten Mal „Schönere“ erhalten alle vier Spieler neue Karten.
6. Anstatt abzuheben kann auch nachgemischt werden. Boden- und Luckkarte werden bei jedem Geben (auch bei „Schöneren“) aufgedeckt. Weitere Karten des Decks dürfen nicht angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte.
7. Die Karten der Spielpartner dürfen gegenseitig nur einmal ausgetauscht und angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte.
8. Bei Schlagtausch startet die Runde beim ursprünglichen Schlagansager.
9. Sollte einer der Partner aus Versehen zweimal gegeben haben und es wird bemerkt bevor das Spiel entschieden ist, so ist das Spiel ungültig und es wird laut Schrift neu gegeben. Ansonsten gilt das Spiel und die „Gebe“ geht weiter wie es auf der Schrift steht.
10. Das Vergeben wird nicht geahndet. Sollte jedoch bereits eine Karte ausgespielt sein, wird die betreffende Partei, die im Besitz von zu vielen oder zu wenigen Karten ist, mit 2 Punkten Abzug bestraft. Das Spiel wird abgebrochen und die „Gebe“ geht an den Nächsten in der Runde weiter.
11. Wenn eine Karte auf dem Tisch liegt, darf diese nicht mehr zurückgenommen werden.
12. Der Stich muss umgedreht werden bevor erneut ausgespielt wird. Die Nichtbefolgung wird nicht bestraft. Erst wenn der Aufforderung den Stich unverzüglich umzudrehen nicht folgegeleistet wird, gibt es 2 Strafpunkte. Bereits umgedrehte Stiche dürfen nicht mehr angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte. Der dritte Stich, der für die Partei spielentscheidend ist, braucht jedoch nicht mehr umgedreht werden.
13. Wenn eine Mannschaft mindestens 4 Punkte vorne ist, kann von der Gegenpartei vor Ansicht der Karten „Vier“ geboten werden. Der Schreiber hat die Pflicht, die 4 auf dem Block zu vermerken. Im Falle, dass die vorgebotenen „Vier“ nicht gehalten werden, schreibt die bietende Partei 2 Punkte. Vor dem Ausspielen der ersten Karte muss auf die vorgebotenen „Vier“ Antwort gegeben werden, anderenfalls sind die „Vier“ gehalten, wenn die zu haltende Spielpartei bereits eine Karte auf dem Tisch liegen hat.
14. Ist eine Mannschaft „gestrichen“ und die andere mit mind. 4 Punkten im Rückstand, so wird automatisch um 4 Punkte gespielt. Werden sie nicht gehalten, so schreibt die Gegenpartei 2 Punkte.
15. Es darf nicht überboten werden, das heißt, ab 13 Punkten darf man nicht mehr bieten, ansonsten werden 2 Punkte abgezogen.
16. Wird der „Rechte“ oder „Trumpf“ ausgeworfen, so muss „Trumpf“ zugegeben werden. Bei Trumpfleugnen erhält die betroffene Partei 2 Strafpunkte und die Gegenpartei macht das Spiel.
17. Der Weli ist nur bei Schell „Trumpf“ und bei „Schlag“ immer „der Rechte“.
18. Ist die letzte Karte ausgespielt, so muss zum Bieten „Farbe“, „Trumpf“ oder ein „Schlag“ auf die Ausspielkarte vorhanden sein. Wenn Trumpf oder Schlag aufliegt, muss zum Bieten Trumpf oder Schlag vorhanden sein, ansonsten wird der Bieter mit 2 Punkten bestraft und die Gegenpartei macht das Spiel. Zudem muss der Bieter auf Verlangen der Gegenpartei seine Karte zeigen (Farbe Gut).
19. Die Partei, die beim Stehlen oder Versuch zum Stehlen ertappt wird, hat das Spiel verloren und scheidet aus.
20. Die Spieler können verlangen, dass niemand beim Spiel zusieht.
21. Sollte sich ein Spieler nach Aufruf des Schiedsrichters nicht innerhalb von 15 Minuten melden, scheidet die Partei aus dem Turnier aus.
22. Sollte ein Paar, welches sich für das Viertelfinale qualifiziert hat nicht mehr anwesend sein, so wird es trotzdem bei der Auslosung berücksichtigt. Die Gegner sind aber automatisch eine Runde weiter.
23. Sollten irgendwelche Streitfälle über einen hier nicht angeführten Punkt auftreten, so werden sie vom Schiedsgericht gelöst. Auch unsportliches oder aggressives Verhalten kann nach Ermahnung von Seiten des Schiedsrichters zum Ausschluss vom Turnier fürhen.
24. Die Entscheidung des Schiedsgerichts ist unanfechtbar und allein gültig. Die Partei, die sich ihr nicht fügt, scheidet aus und hat das Spiel verloren. Die ausgeschiedene Partei hat kein Recht auf eine Rückerstattung jeglicher Art.
25. Jedes Spielerpaar, welches bereits ein Qualifikationsturnier gewonnen hat und sich somit für das große Finale im St.-Sixtus-Bierkeller der Spezialbierbrauerei FORST qualifizieren konnte, darf bei keinem weiteren Qualifikationsturnier mehr teilnehmen
Das Turnier wird als Punktepreiswatten begonnen, sodass die Anzahl der Gesamtteilnehmer immer nur ein Mehrfaches von 2 Paaren bzw. 4 Paaren sein muss. Ein Turnier kann also bereits mit 10,12,14 usw. Paaren ausgetragen werden. Es werden drei Vorrunden-Spiele gespielt, jedes gewonnene Spiel 15+10 Punkte, bei Niederlage die erspielten Punkte. Für die Entwertung zählt die Summe aller erspielten Punkte einer Mannschaft, bei Punktegleichheit zweier oder mehrerer Teams werden die abgegebenen Punkte mit in die Wertung einbezogen. Die besten 16 Paare spielen im K.O. System weiter.
SPIELREGELGN - Jedes Turnier muss nach diesen Regeln gespielt werden, bei Verstoß wird das Turnier nicht anerkannt.
1. Jedes Spielerpaar zieht vor Beginn des Turniers eine Nummer: Nr. 1 spielt gegen Nr. 2; Nr. 3 gegen Nr. 4 usw. Alle Spielerpaare mit gerader Nummer müssen nach jedem Spiel einen Tisch weiterrücken.
2. Gespielt wird offen, ohne „Guatn“, mit 33 Karten und im Uhrzeigersinn.
3. Wer bei Spielbeginn als Erster die Karten ausgeben soll wird durch Kartenabheben entschieden: hoch gibt an, nieder schreibt. Jeder Spieler erhält vom Geber 5 Spielkarten. Es können entweder zuerst 2 und danach 3 Karten ausgegeben werden oder umgekehrt.
4. Das Spiel endet, sobald eine Partei 15 Punkte erreicht hat. Drei Stiche machen das Spiel. Es kann „Drei“ geboten und auch gesteigert werden, soweit die jeweilige Partei will. Erspielte Punkte dürfen aber auch im gegenseitigen Einverständnis beider Parteien nicht wieder gelöscht werden. Das Zuwiderhandeln wird mit 2 Strafpunkten für den Schreiber geahndet.
5. Der Geber sagt Trumpf an und der Ausspieler den Schlag. Nichts ansagen ist nicht erlaubt. Die jeweiligen Partner dürfen die Karten erst anschauen, nachdem Schlag und Trumpf angesagt ist, sonst gibt es 2 Strafpunkte und es wird neu gemischt. Auch wenn Schlag und Trumpf bereits angesagt sind, genügt zum „Schöneren“ das Einverständnis eines Spielers jeder Partei. Bei „Schönere“, werden die Karten vom Geber und Ansager neu gemischt. Nach dem dritten Mal „Schönere“ erhalten alle vier Spieler neue Karten.
6. Anstatt abzuheben kann auch nachgemischt werden. Boden- und Luckkarte werden bei jedem Geben (auch bei „Schöneren“) aufgedeckt. Weitere Karten des Decks dürfen nicht angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte.
7. Die Karten der Spielpartner dürfen gegenseitig nur einmal ausgetauscht und angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte.
8. Bei Schlagtausch startet die Runde beim ursprünglichen Schlagansager.
9. Sollte einer der Partner aus Versehen zweimal gegeben haben und es wird bemerkt bevor das Spiel entschieden ist, so ist das Spiel ungültig und es wird laut Schrift neu gegeben. Ansonsten gilt das Spiel und die „Gebe“ geht weiter wie es auf der Schrift steht.
10. Das Vergeben wird nicht geahndet. Sollte jedoch bereits eine Karte ausgespielt sein, wird die betreffende Partei, die im Besitz von zu vielen oder zu wenigen Karten ist, mit 2 Punkten Abzug bestraft. Das Spiel wird abgebrochen und die „Gebe“ geht an den Nächsten in der Runde weiter.
11. Wenn eine Karte auf dem Tisch liegt, darf diese nicht mehr zurückgenommen werden.
12. Der Stich muss umgedreht werden bevor erneut ausgespielt wird. Die Nichtbefolgung wird nicht bestraft. Erst wenn der Aufforderung den Stich unverzüglich umzudrehen nicht folgegeleistet wird, gibt es 2 Strafpunkte. Bereits umgedrehte Stiche dürfen nicht mehr angeschaut werden, sonst gibt es 2 Strafpunkte. Der dritte Stich, der für die Partei spielentscheidend ist, braucht jedoch nicht mehr umgedreht werden.
13. Wenn eine Mannschaft mindestens 4 Punkte vorne ist, kann von der Gegenpartei vor Ansicht der Karten „Vier“ geboten werden. Der Schreiber hat die Pflicht, die 4 auf dem Block zu vermerken. Im Falle, dass die vorgebotenen „Vier“ nicht gehalten werden, schreibt die bietende Partei 2 Punkte. Vor dem Ausspielen der ersten Karte muss auf die vorgebotenen „Vier“ Antwort gegeben werden, anderenfalls sind die „Vier“ gehalten, wenn die zu haltende Spielpartei bereits eine Karte auf dem Tisch liegen hat.
14. Ist eine Mannschaft „gestrichen“ und die andere mit mind. 4 Punkten im Rückstand, so wird automatisch um 4 Punkte gespielt. Werden sie nicht gehalten, so schreibt die Gegenpartei 2 Punkte.
15. Es darf nicht überboten werden, das heißt, ab 13 Punkten darf man nicht mehr bieten, ansonsten werden 2 Punkte abgezogen.
16. Wird der „Rechte“ oder „Trumpf“ ausgeworfen, so muss „Trumpf“ zugegeben werden. Bei Trumpfleugnen erhält die betroffene Partei 2 Strafpunkte und die Gegenpartei macht das Spiel.
17. Der Weli ist nur bei Schell „Trumpf“ und bei „Schlag“ immer „der Rechte“.
18. Ist die letzte Karte ausgespielt, so muss zum Bieten „Farbe“, „Trumpf“ oder ein „Schlag“ auf die Ausspielkarte vorhanden sein. Wenn Trumpf oder Schlag aufliegt, muss zum Bieten Trumpf oder Schlag vorhanden sein, ansonsten wird der Bieter mit 2 Punkten bestraft und die Gegenpartei macht das Spiel. Zudem muss der Bieter auf Verlangen der Gegenpartei seine Karte zeigen (Farbe Gut).
19. Die Partei, die beim Stehlen oder Versuch zum Stehlen ertappt wird, hat das Spiel verloren und scheidet aus.
20. Die Spieler können verlangen, dass niemand beim Spiel zusieht.
21. Sollte sich ein Spieler nach Aufruf des Schiedsrichters nicht innerhalb von 15 Minuten melden, scheidet die Partei aus dem Turnier aus.
22. Sollte ein Paar, welches sich für das Viertelfinale qualifiziert hat nicht mehr anwesend sein, so wird es trotzdem bei der Auslosung berücksichtigt. Die Gegner sind aber automatisch eine Runde weiter.
23. Sollten irgendwelche Streitfälle über einen hier nicht angeführten Punkt auftreten, so werden sie vom Schiedsgericht gelöst. Auch unsportliches oder aggressives Verhalten kann nach Ermahnung von Seiten des Schiedsrichters zum Ausschluss vom Turnier fürhen.
24. Die Entscheidung des Schiedsgerichts ist unanfechtbar und allein gültig. Die Partei, die sich ihr nicht fügt, scheidet aus und hat das Spiel verloren. Die ausgeschiedene Partei hat kein Recht auf eine Rückerstattung jeglicher Art.
25. Jedes Spielerpaar, welches bereits ein Qualifikationsturnier gewonnen hat und sich somit für das große Finale im St.-Sixtus-Bierkeller der Spezialbierbrauerei FORST qualifizieren konnte, darf bei keinem weiteren Qualifikationsturnier mehr teilnehmen